Ehemalige Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen

Heft 8 / 2005

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Titelblatt Heft 8

 

 

 

Abbildung 1970 aus Heft 8:
Wappenstein vom inneren Weggistor (Schwarzes Tor), datiert 1556; Original im Historischen Museum, Rathaus

 

Abbildung 1994 aus Heft 8:
Luzerner Ämterscheibe, ausführliche Darstellung des Standeswappens der reichsfreien Stadt Luzern mit den Wappen der 18 Ämter und Landvogteien

Abbildung 2004 aus Heft 8:
Wappen der Stadt Luzern, Aquarell von August am Rhyn 1931

Autor: Joseph Melchior Galliker

Das Heft Nr. 8 ist zur Abwechslung anders konzipiert als seine Vorgängerinnen. Der Autor Joseph Melchior Galliker als jahrzehntelanger Inhaber der Atlas Treuhand AG, Luzern, hat es sich zur  Aufgabe gemacht, Jahr für Jahr seine Klientschaft, seine Freunde und Bekannten mit einer heraldischen Neujahrskarte zu erfreuen, die jeweils mit Spannung erwartet worden ist.

Mit den vierzig Themen, geordnet nach überschaubaren Sachgruppen, ist eine kleine Luzerner Stadtgeschichte entstanden. Sie spannt den Bogen vom 14. bis ins 20. Jahrhundert.

Steinskulpturen

Standeswappen der reichsfreien Stadt Luzern
- in der alten Kanzlei im Rathausturm
- im Vorwerk des Baslertores
- am Mühlentorturm
- im Chorgewölbe der St.-Leonhards-
   Kapelle im Hof
- am Äusseren Weggistor
- über dem Lindentor beim Nölliturm
- über dem Tor an der Museggstrasse
- im Treppenturm des Rathauses
- an der Hauptfassade der Hofkirche
- im ehemaligen Schützenhaus
- am Nöllliturm
- über der Rathaus-Portalbekrönung
 

Holzskulpturen

Arbedo-Denkmal in der Peterskapelle
Stadt- und Kantonswappen an der Jesuitenkirche
Wappendreipass an der Spitalmühle (Städtisches Musikzentrum),
Stadtwappen am Verwaltungsgebäude Einwohnergemeinde
Stadtwappen an der Grossen Orgel im Hof

Eisenplastiken

Männliturm auf Musegg
Dachreiterfähnchen auf dem alten Bürgerspital
Wappenschild von der alten Kantonalbank von 1909-1968

Fassadenmalereien

Schirmerturm auf Musegg
Zytturm auf Musegg
Standeswappen im ehemaligen Zeughaus

Tafelmalereien

Wappen des Stadtstaates von der ehemaligen Hofbrücke
Stadtwappen von der verkürzten Kapellbrücke
Wappen des Stadtstaates in der Kapellbrücke
Wappen des Stadtstaates in der Spreuerbrücke

Glasmalereien

Standesscheibe im Schweizerischen Landesmuseum
Standesscheibe im Kloster Wettingen
Ämterscheibe im Historisches Museum

Buchmalereien

Fünftes Siegel der Stadt Luzern
Wappen der Acht Alten Orte (Miniatur zum Stanser Verkommnis)
Arbedo-Denkmal aus der Chronik des Diebold Schilling
Gemeindeversammlung in der Peterskapelle aus der Chronik des Diebold Schilling
Stifts- und Pfarrkirche St. Leodegar im Hof aus dem Reisebuch des Rudolph Pfyffer
Wappen des Stadtstaates auf der Rückseite des Stiftungsbriefes für die Jesuitenniederlassung
Staatswappen der Republik Luzern mit den Wappen der 18 Ämter nach dem Stadtplan von Martinus Martini
Wappen des Chorherrenstiftes im Hof
Standeswappen aus der "Topographia Helvetiae" von Matthäus Merian d. Ae.
Stadtwappen, Aquarell von August am Rhyn

ISBN 3-908063-08-6

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(Heft 9)

 

Rezension im Schweizer Archiv für Heraldik 2006/I

Zum 80. Geburtstag des Alt-Präsidenten der Schweizerischen Heraldischen Gesellschaft veröffentlichte Joseph M. Galliker selbst (28. August) bereits den 8. Band seiner Reihe "Schweizer Wappen und Fahnen". Der Autor stellt in diesem Band die sog. Neujahrskarten vor, 40 heraldische Karten mit Begleitttext, die der mit der ihm nahestehenden Atlas Treuhand AG vereinigte und hier veröffentlichte. Luzern in der Heraldik, schön geordnet unter den Stichworten "Steinskulpturen", "Holzskulpturen", "Eisenplastiken", "Fassadenmalereien", "Tafelmalereien", "Glasmalereien" und "Buchmalereien". In der Tat ein heraldischer und vexillologischer Überblick über das Leben im Staat Luzern während der verflossenen Jahrhunderte. Dieses Heft könnte man als "Heraldsicher Führer, Band 7", in unsere Reihe einfügen, denn solche Begleithefte sind auch hierzulande sehr rar.

Wir danken dem Autor herzlich für seinen unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Schweizer Wappen- und Fahnenkunde und wünschen, dass uns aus seiner Feder noch manch anderes heraldischesThema aus der Innerschweiz in Staunen, in Entzücken versetzt.

 (Günter Mattern)