Ehemalige Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen

Heft 13 / 2010

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Titelblatt Heft 13

 

 

  

 

Abbildungen 3251 und 3252 aus Heft 13

 

Das Wappen der polnischen Hauptstadt Warschau mit der Schwert und Schild tragenden Meerjungfrau wird seit dem 18. Jahrh. geführt.

 

Das Wappen der finnischen Gemeinde Inari zeigt einen Fisch mit aufgesetztem Geweih eines Rentieres.

 

 

Abbildung 3366 aus Heft 13
Schild der päpstlichen Nuntiatur von 1845-1873 im Grundhof Luzern mit dem Wappen von Pius IX., Giovanni Maria Mastai.

Autor: Joseph Melchior Galliker

Grundlagen der Heraldik

Tiere als Wappenfiguren

Adler und Löwe als königliche Tiere
Löwen - Leoparden - Bären - Kleine Raubtiere
Jagdwild
Kleine Wildtiere - Insekten
Haustiere
Gefiederte Haustiere - Federwild - Exotische Säugetiere
Greifvögel - Wildvögel
Fische
Amphibien - Reptilien - Niedere Tiere
Fabeltiere
Fabelwesen in der Heraldik
Der heraldische Panther
Erdachte heraldische Fabelwesen

Angewandte Heraldik

Schrägteilungen und Farben in Gemeinde- und Familienwappen
Die Hoheitszeichen des Kantons Appenzell Ausserrhoden

Der Appenzeller Bär

Die Hoheitszeichen des Kantons Appenzell Innerrhoden

Die Bezirkswappen von Appenzell Innerrhoden
Die Rhodswappen von Appenzell Innerrhoden
Die Rhodsfahnen von Appenzell Innerrhoden

Fensterläden mit Heroldszeichen

Wissenschaftliche Heraldik

Wappen als Symbole auf Apotheken-Gefässen
Rückführung einer Schweizerscheibe von 1593 auf ihr ursprüngliches Format
Totenschilde und Epitaphien als Symbole der Seele
Wappenschild der ehemaligen päpstlichen Nuntiatur in Luzern von 1845-1873

Humor in der Heraldik

Gesslers Adlerkopf als Vorbild der Globifigur
Die Narren-Türe am Letziturm Schornen in Sattel SZ

Register für die Hefte 1 - 12

ISBN 3-908063-13-2
 

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Rezension im Schweizer Archiv für Heraldik 2011/II

Joseph M. Galliker bringt unter dem Stichwort "Grundlagen der Heraldik" Tiere als Wappenfiguren. Adler und Löwe als "königliche Tiere", denn sie beherrschen Luft und Erde, dann die verschiedenen Klassen vom Raubtier zum Jagdwild, das Haustier, Vögel, Fische, Amphibien und dann Fabeltiere, die wir in der europäisschen Heraldik überall finden, viele Beispiele werden in Farbe vorgestellt, auch einige skurille.

Der zweite Abschnitt befasst sich mit der "angewandten Heraldik". Behandelt werden hier Schrägteilungen, dann die Hoheitszeichen des Kantons Appenzell Ausserrhoden und die von Appenzell Innerrhoden. Natürlich fehlen nicht die Bezirks- und die Rhodswappen sowie die Rhodsfahnen. Ein recht grosser Abschnitt dieses Büchleins befasst sich mit "Fensterläden mit Heroldsbildern". So sind die Fensterläden offizieller Gebäude wie z.B. in Schaffhausen grün-schwarz, die vom Tessin rot-blau gehalten.

Unter der Rubrik "Wissenschaftliche Heraldik" äussert sich Willem A. Jörg über "Totenschilde und Epitaphien als Symbole der Seele". Hier geht der Autor auf die Schilde seiner Familie in Nördlingen ein.  Die ausführliche Abhandlung "Rückführung einer Schweizerscheibe von 1593 auf ihr ursprüngliches Format" zeigt auf, wie weit man eine Scheibe wieder so rekonstruieren kann, wie sie vor rund 400 Jahren einmal ausgesehen hat.

Auch der Humor wird jedes Mal angemessen berücksichtig. Ein Register über die ersten 13 Bände rundet dieses Heft ab.

 (Günter Mattern)